Bini Adamczak: Kommunismus für Kinder
Lesung im Rahmen des Blockupy-Festivals

"Na, das war ja nichts", denken sich die Menschen. "Erst hat uns der Kapitalismus ganz unglücklich gemacht und dann ist er auch noch ständig schief gegangen." "Außerdem", sagt ein Mensch laut, "haben wir den Kapitalismus jetzt wahrlich lange genug gehabt (200-500 Jahre lang nämlich) und das reicht ja nun wirklich. Es wird Zeit für was neues. Denn Abwechslung muss sein."

Anlässlich des Blockupy-Festivals, das vom 20. bis 23. November in Frankfurt stattfindet, haben wir die Autorin Bini Adamczak eingeladen, die aus ihrem Buch "Kommnunismus für Kinder" lesen und mit uns diskutieren wird.

"Es ist so, wie sich die Autorin es wünscht, die intelligent gebaute Kindergeschichte löst tatsächlich das Begehren nach einer guten Welt aus, in der die Menschen ihre Geschichte in die Hand nehmen. Das Buch ist schön für dich und auch für deine Freundinnen. Das kluge Nachwort, das man gern liest, beruhigt zudem alle, die sich vor ganz einfachen Texten ganz doll fürchten."
Jörg Sundermeier, Intro


"Dieses schmale Bändchen, das sich quer zu allen gängigen Textformen politischer Bücher stellt, enthält weit mehr Diskussionsstoff über die Zukunft sozialer Utopien und emanzipativer Gesellschaftskritik als unzählige theoretisch abgesicherte, staubtrockene Publikationen.
Gottfried Oy, Frankfurter Rundschau


Samstag, 22. November 2014, 20 Uhr
KOZ, Studierendenhaus
Campus Bockenheim

Kommunismus für Kinder