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#55 .. 24-04-19 TAIKON
#54 .. 29-11-17 Wo wir stehen
#53 .. 30-03-17 Kein Recht auf Stadt?
#52 .. 20-07-16 Detroit – Der neue Geist des Henry Ford
#51 .. 22-11-14 Kommunismus für Kinder
#50 .. 02-07-14 Die letzte Fabrik?
#49 .. 01-07-13 Y'en a marre – Wir haben genug!
#48 .. 22-11-12 Versuch's mal mit Gewalt
#47 .. 02-07-12 Creativity and the Capitalist City
#46 .. 17-03-12 Recht auf Frankfurt
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Demnächst bei nitribitt - frankfurter ökonomien
TAIKON – die Martin Luther King von Schweden
TAIKON ist das beeindruckende Porträt einer der wichtigsten Menschenrechtsaktivistinnen im Europa des 20. Jahrhunderts: Katarina Taikon. Oft als Martin Luther King von Schweden bezeichnet, lernte sie Lesen und Schreiben erst mit Ende Zwanzig und wurde zu einer der meistgelesenen Autorinnen Schwedens.
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Zuletzt bei nitribitt - frankfurter ökonomien
Wo wir stehen, wer wir sind und worum es in der Geschichte eigentlich geht
Thomas Seibert hat ein Krisenbuch geschrieben. Welche Krise? Viele Krisen. Everything is not okay. Wir sind die Proletarisierten eines Kapitals, das längst nicht mehr nur die Arbeit, sondern unser ganzes
Existieren, unsere Ökologie in seinen Wachstumswahn zwingt.
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Kein Recht auf Stadt? Urbane Lebenswelten von Roma
Als diskriminierte und stigmatisierte europäische Minderheit trifft die Roma die neoliberale Stadtentwicklung der letzten Jahrzehnte besonders hart. "Nitribitt – Frankfurter Ökonomien" hat die Stadtplanerin Anna Kokalanova eingeladen, vorherrschende Ausschlussmechanismen und Verdrängungspraktiken sichtbar zu machen.
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Detroit – Der neue Geist des Henry Ford
Was kennzeichnet den Wandel Detroits in den letzten Jahren? Warum schreiben sich Rassismus und soziale Ungleichheiten fort? Und
inwiefern setzt sich die Geschichte Detroits, die mit Henry Ford begann, unter den Vorzeichen neoliberaler Austeritätspolitik
fort?
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Bini Adamczak: Kommunismus für Kinder
Lesung im Rahmen des Blockupy-Festivals
"Na, das war ja nichts", denken sich die Menschen. "Erst hat uns der Kapitalismus ganz unglücklich gemacht und dann ist er auch noch
ständig schief gegangen." "Außerdem", sagt ein Mensch laut, "haben wirden Kapitalismus jetzt wahrlich lange genug gehabt (200-500 Jahre
lang nämlich) und das reicht ja nun wirklich. Es wird Zeit für was neues. Denn Abwechslung muss sein."
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Die letzte Fabrik? Stiftungsuniversität? Bologna-Themenpark?
Was anfangen mit dem neuen Campus der Goethe-Universität?
Da thront er nun auf einer Anhöhe über der Stadt: der schnieke neue Campus der Goethe-Universität. In Hochglanzbroschüren und
Promotionclips, im Feuilleton und in Nachrichtensendungen wird er als der schönste Campus Europas angepriesen;
Vertreter_innen von Uni, Stadt und Land überschlagen sich vor Begeisterung. Aus Sicht einer nonkonformistischen,
oppositionellen Suche nach Gebrauchsmöglichkeiten fällt auf, was dieser gebaute Raum alles ausschließt, welche Nutzungsweisen
weder vorgesehen noch gestattet sind: ein toter Raum von erschlagenden Dimensionen, der eher an kafkaeske Alpträume erinnert
als an einen Ort, an den man gerne geht, um mit anderen zusammen Projekte zu planen und voranzutreiben.
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Y'en a marre – Wir haben genug!
Grenzbeobachtungen des Staatsprojekts Europas im Hip-Hop Senegals
"Y'en a marre" ist im Senegal zu einer bedeutenden politischen Jugendbewegung geworden. Aber auch diesseits des Mittelmeeres
haben wir die Schnauze von der Europäischen Migrationspolitik voll. Wir wollen die Grenze gehörig zum Tanzen bringen, aber tun
dies aus sehr unterschiedlichen Perspektiven: ob musikalisch oder sprachlich, praktisch oder theoretisch, in jedem Falle
politisch und auch kontrovers.
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Versuch's mal mit Gewalt
Die UK Riots 2011: das Ende der Politik?
August 2011 London's burning. Konservative Medien und Politik sind sich schnell einig: Der Abschaum, der London verwüstet und geplündert
hat, gehört mit aller Härte aus den Straßen gefegt. Auch linke Medien projizieren ihre bewährten Deutungsmuster auf das, was sich in
diesen Tagen in Großbritannien abspielt: die Riots als die gewaltvolle Antwort auf Exklusion, soziale Polarisierung und die rassistische
Diskriminierung.
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Creativity and the Capitalist City
Möglichkeiten der Aneignung / Kreativität und FreiRäume in der kapitalistischen Stadt
Kreativität ist schillernd, glamourös und begehrenswert. Wer könnte dagegen sein? Gleichzeitig wird sie selektiv zu ökonomischen Zwecken
eingesetzt und besteht aus prekärer und harter Arbeit. Der Film "Creativity and the Capitalist City: the struggle for aff ordable space
in Amsterdam" zeigt wie die Suche nach Kreativität mit existentiellen Auseinandersetzungen um bezahlbare Wohn- und Arbeitsräume in Form
von Zwischennutzungen, Besetzungen, Anti-Squatting oder Brutplätzen verbunden ist.
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Kultur und Kreativität in der Stadtentwicklung Frankfurts
mit Jakob Sturm (basis Frankfurt), Tim Schuster (Offenes Haus der Kulturen) und Kai Vöckler (HfG Offenbach)
Im Rahmen des Aktionistisches Kongresses, der vom 16. bis 18. März in den Räumen des Studierendenhauses auf dem Campus Bockenheim stattfindet,
wollen wir uns mit der Bedeutung von urbaner Kultur, Kreativität und der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen für die Stadtentwicklung in
Frankfurt auseinandersetzen. Entlang eines historischen Abrisses sowie am Beispiel aktueller Entwicklungen im Bahnhofsviertel und auf dem auf
dem zukünftigen "Kulturcampus" werden wir danach fragen, welche Rolle die Inkorporierung von Kreativität und Vielfalt für eine neoliberale
Stadtentwicklung hat und inwiefern sich Frankfurt als "Kultur- und Kreativstandort" von anderen Städten unterscheidet.
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Shut up and Dance!
Zur Lage der Kulturarbeitenden zwischen Kreation und Depression / Ein Abend mit Diedrich Diederichsen
Bei der ersten Nitribitt-Veranstaltung vor zehn Jahren ging es um prekäre Arbeitsverhältnisse. Wir stellten uns
damals die Frage, ob nicht das Bohème-Milieu mit Idealen wie "Autonomie" und "Selbstverwirklichung" im Grunde dem
neoliberalen Produktivitätsmodell zuarbeite. Ja, dass wir mit unseren Skills und nonkonformistischen Lebensweisen in gewisser
Weise als Minenhunde des "flexiblen Kapitalismus" fungierten.
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